Praxisschwerpunkte

Ästhetische Zahnheilkunde

Ästhetische Zahnheilkunde

Viele Menschen sind von Natur aus mit einem strahlend schönen Lächeln und weißen Zähnen ausgestattet. Gehören Sie vielleicht zu denen, die kleine Schönheitsfehler an den Zähnen entdeckt haben, über die Sie sich ärgern?

Um verfärbte Zähne wieder hell werden zu lassen, kleine Zahnlücken zum Verschwinden zu bringen oder kleinere Fehlstellungen korrigieren zu können, gibt es eine Reihe verschiedener moderner Verfahren.

Bleaching

Mit strahlend weißen Zähnen verbinden wir Begriffe wie Schönheit, Jugend, Gesundheit und Vitalität. Dagegen wirken verfärbte oder nachgedunkelte Zähne ungepflegt und unattraktiv.

Zähne, die im Laufe der Jahre mit dem Älterwerden oder wegen einer Wurzelkanalbehandlung dunkel geworden sind, können durch das so genannte Bleaching wieder aufgehellt werden.

Bleichen - vorher Bleichen - vorher

In vielen Fällen hilft schon eine sorgfältige Reinigung und aufwändige Politur der Zähne mittels PZR (Professionelle Zahnreinigung), um solche Verfärbungen zu beseitigen. Da die PZR aber nur an der Zahnoberfläche wirkt und tief in den Zahn eingedrungene Verfärbungen nicht entfernen kann, müssen stark verfärbte Zähne gebleicht werden.

Vor dem Selbermachen mit den im Handel oder über das Internet angebotenen Universalschienen und Bleichprodukte zum Zahnaufhellen wird gewarnt; sie sind meist ganz ohne Wirkung oder gar schädlich. Da die Schienen nicht individuell hergestellt worden sind, weisen sie einen breiten Spaltbereich zwischen den eigenen Zähnen und der Schieneninnenseite auf. Das verhältnismäßig viel bzw. im Überschuss eingebrachte Wasserstoffperoxid-Gel verbraucht sich nicht nur schneller, es führt auch dazu, dass Zahnfleisch, Mundschleimhaut und Zähne gereizt werden.

Darüber hinaus werden Streifen angeboten, mit denen laut Herstellerangaben Zähne aufgehellt werden können. Diese Streifen, die einfach nur auf die Vorderflächen der Frontzähne angedrückt werden, sind aber nach unserer Ansicht vollkommen nutzlos. Weil sie nicht auf den Frontzähnen richtig anliegen und abfallen, haben sie keinerlei aufhellende Wirkung.

Anders und wirkungsvoller ist das Bleichen mit individuell hergestellten und exakt passenden Tiefziehschienen aus dem zahntechnischen Labor. In die dünnen und durchsichtigen Schienen wird eine geringe Menge Wasserstoffperoxid-Gel eingebracht wird. Der Patient bekommt dann die in der Praxis hergestellten Schienen mit nach Hause. Über einen Zeitraum von ein bis zwei Wochen hinweg und für etwa zwei Stunden täglich bleicht sich der Patient selbst seine Zähne.

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verfärbter Zahn (vor dem Bleichen) aufgehellter Zahn (nach dem Bleichen)

Keramikveneers (Veneers, Keramikverblendschalen)

Keramikveneers sind hauchdünne Verblendschalen aus einer speziellen zahnfarbenen Keramik und sehen deshalb vollkommen natürlich aus. Mit den Verblendschalen können kleine Zahnlücken geschlossen, schief stehende Zähne korrigiert, unästhetische Füllungen versteckt und abgebrochene Zähne repariert werden. Weiterhin können Verfärbungen der Zähne und unterschiedliche Zahnfarben einheitlich in ein strahlendes Weiß verwandelt werden. Veneers

Die zu korrigierenden unschönen Frontzähne werden leicht von vorne angeschliffen und mit den nur 0,5 bis 0,7mm dünnen Verblendschalen dauerhaft beklebt. Dieses Verfahren erfordert Zeit und Präzision.

Langzeituntersuchungen belegen, dass innerhalb von sechs Jahren nur zwei Prozent der Keramikveneers verloren gehen. Diese positive Bilanz hat zur Anerkennung des Verfahrens durch die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) geführt.

Generell stellt der Einsatz von Keramikveneers keine gesundheitliche Gefährdung dar, weil das Keramikmaterial eine sehr hohe Bioverträglichkeit hat.

Das ist Zahnheilkunde in seiner schönsten Form.

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Aufsicht auf lückige Oberkiefer-Frontzähne durch aufgebrachte Keramikveneers begradigte Oberkiefer-Frontzähne Mundansicht auf Keramikveneers

Hochwertiger Zahnersatz

Unsere zahntechnischen Laborarbeiten werden von nur zwei Dentallaboren erstellt. Allerdings, die überwiegende Mehrzahl unserer Laborarbeiten werden in Roth erbracht. Das andere Dentallabor, ein so genanntes "Billiglabor", hat seine Leitung in Lauf a. d. Peg., lässt aber aus Kostengründen überwiegend in der VR China fertigen, wo die Arbeitszeit und die Gestehungskosten besonders niedrig sind.

Für beide Labore gilt, dass sämtliche Produktionsabläufe - unter Einhaltung strengster europäischer und deutscher Normen - der Kontrolle des jeweiligen Laborinhabers bzw. des verantwortlichen Zahntechniker-Meisters unterliegen.

Obwohl der so genannte Auslandszahnersatz durchaus gut ist, versuche ich meine Patienten trotzdem davon zu überzeugen, dass der etwas teurere Zahnersatz des ortsansässigen Technikers sein Geld wert ist: Gerade bei besonders anspruchsvollen Laborarbeiten, bei denen Präzision und Ästhetik im Vordergrund stehen, braucht es immer wieder den schnell zu erreichenden Zahntechniker. Wenn nötig, in nur 5 bis 10 Minuten ist der "Zahntechniker-Meister" in unserer Praxis. Genauso umgekehrt: Bei schwierigen Farb- oder Formanpassungen war es in der Vergangenheit immer wieder wichtig und gut, ganz schnell einmal ins Labor fahren zu können.

Da ich aber der Meinung bin, dass das in Deutschland erwirtschaftete Geld auch möglichst bei uns zu Hause bleiben sollte (wo es unsere Wirtschaft stärkt), versuche ich meine Patienten möglichst vom Billiglabor fernzuhalten.

Noch ein Wort zu den Zahnersatz-Auktionen im Internet: Es gibt dutzende Seiten mit Versteigerungen und Auktionen, bei denen sich Zahnärzte gegenseitig unterbieten und darum buhlen, möglichst viel Zahnersatz "an Land" zu ziehen. Aus vielerlei Hinsicht muss davor gewarnt werden. Insbesondere ist es sehr bedenklich, dass der Zahnarzt mit dem niedrigsten Angebot "gewinnt". Unter Umständen leidet die Qualität ganz entschieden, da eine leistungsfähige zahnmedizinische Versorgung mit hochwertigem Zahnersatz nur auf der Grundlage einer soliden Kostenstruktur gedeihen kann.

Im Übrigen: Einem Techniker bei seiner Arbeit über die Schulter zu sehen, ist sehr informativ und interessant. Oft sieht man dabei zum ersten Mal, wie viel Arbeit, Mühe und Fingerfertigkeit in der Herstellung einer "einfachen" Krone steckt.

Sollten Sie Interesse an einem Besuch in einem Labor haben, können wir für Sie einen Besuchstermin arrangieren. Die für uns arbeitenden Techniker freuen sich auf Ihren Besuch!

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beschliffene Oberkiefer-Frontzähne zur Aufnahme einer teleskopierenden Prothese basale Ansicht auf eine teleskopierende Oberkiefer-Prothese mit Innenteleskopen  versehene Oberkiefer-Frontzähne zur Aufnahme einer teleskopierenden Prothese Ansicht auf eine teleskopierende Oberkiefer-Prothese Aufsicht auf Oberkiefer-Frontzahnbogen mit fehlenden Zahn 11 Maryland-Brücke zum Schließen der Frontzahnlücke Mundansicht auf fest eingeklebte Maryland-Brücke Aufsicht auf Oberkiefer-Frontzahnbogen mit fehlenden Zahn 22 Maryland-Brücke zum Schließen der Frontzahnlücke Maryland-Brücke zum Schließen der Frontzahnlücke ausgebohrtes Kariesloch auf dem Gipsmodell erstellte Keramikinlays in die Karieslöcher verklebte Keramikinlays Rohbrand-Einprobe der Cerkonkronen Unterseite einer Teleskopprothese mit Galvanoaußenteleskopen Cerkoninnenteleskope Aufsicht auf fertige Oberkiefer-Teleskopprothese eingesetzte Oberkiefer-Teleskopprothese natürliche Lichtdurchlässigkeit von Keramikveneers natürliche Lichtdurchlässigkeit von Keramikvenners beschliffene Oberkiefer-Frontzähne zur Aufnahme einer Cerkonbrücke Einprobe des Cerkonbrückengerüstes Ansicht auf gerade eingesetzte Cerkonbrücke Ansicht auf gerade eingesetzte  Cerkoneinzelkronen durch Abrasion stark abgenutzte Oberkieferzähne Cerkoneinzelkronen mit Cerkoneinzelkronen versorgtes Abrasionsgebiss defekte und unästhetische Metallkeramikkronen Cerkonkrone und Cerkonbrücke fertig zum Festzementieren Ansicht auf gerade eingesetzte Cerkonkrone und Cerkonbrücke

Vollkeramische Kronen und Brücken (Vollkeramische Restaurationen)

Vollkeramische Kronen und Brücken haben eine Vielzahl von Vorteilen. Die spezielle Dentalkeramik ist lichtleitend, zahnfarben und chemisch inert, d.h. sie geht im Mund nicht in Lösung über. Weil sie zudem noch besonders kaustabil ist und mit ihr ein sehr ästhetisches Zahnbild geschaffen werden kann, ist sie für eine sehr große Palette prothetischer Restaurationen geeignet

Vollkeramikkrone -bruecke

Daher sind Inlays, Onlays, Teilkronen, Veneers, Kronen und Brücken aus Keramik nicht nur sehr natürlich und schön, sondern auch dauerhaft widerstandsfähig und reizarm. Zum Einsatz kommen Silikatkeramik, Oxidkeramik, Zirkoniumdioxidkeramik.

Eine Besonderheit stellt die so genannte Zirkoniumdioxid-Keramik ("Cerkon") dar. Cerkon ist so hart wie Stahl und dient als Unterbau und Verstärkung unter der eigentlichen Keramikschicht und ersetzt das Metall der so genannten Metallkeramikkronen und ~brücken. Auf die Verstärkungsschicht Cerkon wird eine kiefergelenkfreundliche, weichere Keramik in der passenden Zahnfarbe aufgebrannt.

Vollkeramikkronen, vorher - nachher

Da Kronen und Brücken aus "Cercon" ganz ohne Metall auskommen, bestechen vollkeramische Restaurationen wegen ihrer weißen, natürlichen Zahnfarbe, extrem geringen Wärmeleitfähigkeit, Biokompatibilität und elektrischen Neutralität gegenüber anderen, eventuell bereits vorhandenen Metallen im Mund.

Die Kosten sind etwas höher als bei herkömmlichen Metallkeramik-Kronen und ~Brücken. Der Kostenunterschied fällt aber kaum noch ins Gewicht, weil die Preise für Gold und Platin in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind.

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natürliche Lichtdurchlässigkeit von Keramikveneers natürliche Lichtdurchlässigkeit von Keramikvenners beschliffene Oberkiefer-Frontzähne zur Aufnahme einer Cerkonbrücke Einprobe des Cerkonbrückengerüstes Ansicht auf gerade eingesetzte Cerkonbrücke Ansicht auf gerade eingesetzte  Cerkoneinzelkronen durch Abrasion stark abgenutzte Oberkieferzähne Cerkoneinzelkronen mit Cerkoneinzelkronen versorgtes Abrasionsgebiss defekte und unästhetische Metallkeramikkronen Cerkonkrone und Cerkonbrücke fertig zum Festzementieren Ansicht auf gerade eingesetzte Cerkonkrone und Cerkonbrücke

Hochwertige Kunststofffüllungen (Komposite, Composites)

Hochwertige Kunststofffüllungen

In der Füllungstherapie haben sich unsere hochwertigen Kunststofffüllungen schon zigtausendfach bewährt. Ihre Anwendung erfolgt vor allem im Frontzahnbereich, aber auch mit der Einführung hochfester Kunststoffe zunehmend mehr im Seitenzahnbereich.

Da sie einerseits hochfest und dauerhaft zum Füllen von Kavitäten (Kariesdefekte) geeignet sind, andererseits keine Metalle, wie etwa Quecksilber, Silber usw. enthalten, sind sie eine echte Alternative zu den umstrittenen Amalgamfüllungen. Zudem sind sie wesentlich günstiger als Inlays bzw. Onlays aus Gold oder Keramik.

Die Kunststofffüllungen bestehen aus einer organischen Kunststoffmatrix auf Acrylatbasis, die mit anorganischen Füllkörpern versetzt sind. Daneben können auch Spuren von Formaldehyd, Glutaraldehyd und Säuren enthalten sein. Glas-, Keramik und Quarzteilchen kommen als Füllstoffe hinzu, deren Verbindung mit dem Kunststoff durch eine Beschichtung mit Silanen verbessert wird.

Hochwertige Kunststofffüllungen

Zunächst wird wie bei jeder Füllung eine eventuell vorhandene alte Füllung sowie die Karies entfernt. Die Kavität wird durch Ätzung des Schmelzrandes mit hochprozentiger Phosphorsäure (35-37%) vorbereitet. Durch die Freilegung der Schmelzprismen wird die Verbindung zwischen Zahn und Füllungsmaterial verbessert, sichtbar in der milchigen Oberfläche des sonst hochglänzenden Zahnschmelzes. Nach Spülung und Trocknung der Kavität wird ein dünnflüssiges Monomer aufgebracht und mit blauem Licht polymerisiert. Die Komposite werden anschließend schichtweise in die Kavität eingebracht und mit blauem Licht einer Halogen-, LED- oder Plasmalampe ausgehärtet. Das schichtweise Vorgehen verhindert die Bildung von Randspalten infolge der unvermeidlichen Polymerisationsschrumpfung des Kunststoffes. Abschließend erfolgt die Formgebung und Abtragung von Kunststoffüberschüssen mit Schleifkörpern sowie die Politur.

Inzwischen finden auch modernere Adhäsive als Haftmittel zwischen Zahnkavität und Füllungsmaterial Verwendung. Bei gleichen oder gar höheren Haftwerten, kommen moderne Adhäsivsysteme mit nur einem oder mit zwei Vorbereitungsschritten aus. D.h., die recht umständliche Kavitätenvorbehandlung im vorherigen Abschnitt mit Anätzen, Spüle, Trocknen und Auftragen eines Monomers mit anschließender Polymerisation zur Füllungsvorbereitung, wird deutlich abgekürzt.

Um die Adhäsion der Füllung am Dentin und am Schmelz zu verbessern und um Überempfindlichkeiten nach Fertigstellung zu vermeiden, ist eine relative oder absolute Trockenlegung der zur Aufnahme der Füllung vorbereiteten Kavität (Kariesdefekte) wichtig. Meist reichen dazu Watterollen aus, seltener wird ein über die Zähne gezogenes Gummituch (Kofferdam) verwendet.

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alte Amalgamfüllungen in den Zähnen 45 bis 47 neue Kunststofffüllungen in den Zähnen 45 bis 47 alte Amalgamfüllungen in den Zähnen 36 und 37 neue Kunststofffüllungen in den Zähnen 36 und 37

Invisalign®

festsitzende Brackets

Eine Besonderheit unserer Praxis ist die orthodontische Zahnstellungskorrektur mit Invisalign®. Sollen lückige oder krumme Zähne mit herkömmlichen kieferorthopädischen Apparaturen korrigiert werden, z.B. mit Multiband-Technik, missfallen insbesondere Erwachsenen die festsitzenden Brackets, Bänder und Bögen aus Metall.

Einen Ausweg bietet die Fa. Align aus Santa Clara, Kalifornien, dem Mekka der Showgrößen aus Musik und Film, der Reichen und der Schönen.

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Die zur Zahnstellungskorrektur benötigten Invisalign®-Schienen werden mittels Computertechnologie individuell gefertigt und sind ganz dünn und durchsichtig. Die Schienen, die bereits aus 50 Zentimeter Abstand im Mund praktisch unsichtbar sind, verschieben krumme oder lückige Zähne sanft in die gewünschte Position.

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Im Gegensatz zu einer festsitzenden Apparatur mit Drähten und Brackets kann der Patient die Schienen herausnehmen, um zu essen oder die Zähne zu pflegen. Dies steigert den Komfort für den Patienten, so dass auch Erwachsene behandelt werden können, die eine festsitzende Apparatur aus Metall ablehnen.

Diese innovative Therapiemethode ist natürlich nicht von jedem Zahnarzt oder Kieferorthopäden anwend- und durchführbar. Da wir eine zertifizierte Invisalign®-Praxis sind - nur zertifizierte Invisalign®-Behandler und deren Praxen werden von der Fa. Align überhaupt mit Schienen beliefert - ist sichergestellt, dass die Therapiemethode in fachmännischen Händen liegt und nicht etwa von unkundigen Behandlern in Verruf gerät.

Falls Sie noch detaillierter zum Thema „Invisalign®“ informiert werden möchten, so klicken Sie bitte auf die Homepage:

www.invisalign.com