Praxisschwerpunkte

Amalgamsanierung

Schon der Verdacht, dass Amalgam toxisch wirken kann, ist für uns Grund genug, Amalgam nicht weiter zu verwenden. Quecksilber bzw. seine Dämpfe sind ein Gift, das auch in Kleinstmengen nicht in unseren Körper gelangen sollte. Deshalb füllen wir bereits seit 1994 kariöse Defekte vorzugsweise mit Kunststoff, Zahnzement, Keramik oder Goldmaterialien, die allesamt den Körper nicht bzw. kaum belasten, gut halten und ästhetisch ansprechender sind.

Austausch von Amalgamfüllungen gegen Cerec Inlays

Bei einer Amalgamsanierung werden die alten Amalgamfüllungen auf sehr schonende Art und mit Kofferdam (Spanngummi) entfernt. Der Kofferdam verhindert das versehentliche Verschlucken von heraus gebohrtem Quecksilber. Die Ausleitung von bereits im Körper befindlichem, gebundenem Quecksilber kann mit der Unterstützung eines auf dem Gebiet der Quecksilberausleitung versierten Arztes (Allergologe, Internist) erfolgen.

Nach dem Entfernen der Amalgamfüllungen verwenden wir als Füllungsmaterial die bereits erwähnten biologisch verträglichen Materialien Keramik oder Gold. Das vorherige Austesten wäre sicherlich anzuraten, möchte man nicht durch das nächste Material belastet werden.

Der Praxisinhaber kann Ihnen bei noch ungeklärten Fragen behilflich sein.

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Amalgamfüllungen Vorbereitung der Kavität zum Füllen mit einer Kunststofffüllung fertige Kunststofffüllung