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Cercon

Vom Weltraum in den Mund

veröffentlicht am: 01.02.07

Es ist fast unglaublich, aber wahr. Wer hätte je zuvor gedacht, dass die Weltraumforschung Eingang in die Zahnheilkunde finden konnte. Forscher haben bei der Entwicklung des Hitzeschildes für das Spaceshuttle nach einem hochfesten Werkstoff gesucht. In "Zirkonoxid" haben sie eine Hochleistungskeramik gefunden, die höchsten Belastungen gewachsen ist.

Vom Weltraum in den Mund

Außer zur Herstellung von künstlichen Hüftgelenken und beim Einsatz als Bremsscheiben im Automobil-Rennsport, wird "Zirkon oxid" als metallfreies Untergerüst bei der Erstellung von Kronen und Brücken verwendet. Besonders im Seitenzahnbereich, wo die höchsten Kaukräfte auftreten, bedarf es eines extrem belastbaren Werkstoffes. Umfangreiche klinische Studien haben gezeigt, dass "Zirkonoxid" hochstabil, bioverträglich und aus ästhetischer Sicht vollkommen natürlich und unauffällig wirkt.

Bei der Anfertigung von Kronen oder Brücken wird das Untergerüst im Hightech-CAD/CAM-Verfahren in höchster Präzision gefräst. Danach bekommt es einen Überzug aus einer weicheren zahnfarbenen Keramik aufgebrannt. Fertig ist das absolut natürliche und unauffällige Erscheinungsbild, das von den eigenen Zähnen nicht zu unterscheiden ist. Die Ergebnisse sind fantastisch! Und weil es kein Untergerüst aus Metall gibt - wie bei Kronen oder Brücken aus Metallkeramik - wird kein störender Metallrand am Übergang zum Zahnfleisch zu sehen sein; selbst dann nicht, wenn das Zahnfleisch im Laufe von Jahren einmal zurückweichen sollte.

Vom Weltraum in den Mund

Die Kosten sind etwas höher als bei herkömmlichen Kronen und Brücken. Da die Goldlegierungen in den letzten Jahren deutlich teurer geworden sind, fällt die Entscheidung zu Gunsten von "Zirkonoxid" heute leichter denn je, weil der Kostenunterschied kaum noch ins Gewicht fällt. Weitere Informationen zu diesem sehr interessanten Material finden Sie im Internet unter www.cercon-smartceramics.de .